Bude, die
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Bu|de
Bedeutungen (4)
ⓘ-
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Marktbude, Kiosk
- Beispiele
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- Buden aufschlagen
- an Buden wurden Würstchen verkauft
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- Beispiel
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- die Bauarbeiter frühstücken in der Bude
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Haus, das in einem verkommenen, baufälligen Zustand ist
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend
- Beispiel
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- diese Bude ist abbruchreif
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Wohnung, Heim, Stube, möbliertes Zimmer
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
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- er ist auf seiner Bude
- Leben in die Bude bringen (für Unterhaltung und Stimmung sorgen)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- jemandem fällt die Bude auf den Kopf (umgangssprachlich: jemand hält es in seiner Wohnung nicht mehr aus)
- jemandem die Bude einlaufen/einrennen (umgangssprachlich: 1. jemanden ständig mit dem gleichen Anliegen aufsuchen. 2. (von Käufern o. Ä.) auf jemandes Angebot mit großem Zulauf reagieren.)
- [eine] sturmfreie Bude haben (umgangssprachlich: über ein Zuhause verfügen, in dem die Mitbewohner, Mitbewohnerinnen [z. B. die Eltern] außer Haus sind)
- jemandem auf die Bude rücken (umgangssprachlich: 1. jemanden, mit dem man etwas zu bereinigen hat, in seiner Wohnung aufsuchen. 2. jemanden unaufgefordert besuchen.)
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Laden, Lokal, Büro o. Ä.
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend
- Beispiel
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- die Polizei hat ihm die Bude zugemacht
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Tor
- Gebrauch
- besonders Fußball
- Beispiel
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- eine Bude machen (ein Tor schießen)
Grammatik
ⓘdie Bude; Genitiv: der Bude, Plural: die Buden