lo­ben

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉loben

Rechtschreibung

Worttrennung
lo|ben

Bedeutungen (3)

  1. jemanden, sein Tun, Verhalten o. Ä. mit anerkennenden Worten (als Ermunterung, Bestätigung o. Ä.) positiv beurteilen und damit seiner Zufriedenheit, Freude o. Ä. Ausdruck geben
    Beispiele
    • jemanden, jemandes Leistung loben
    • jemanden öffentlich, uneingeschränkt, überschwänglich loben
    • der Lehrer lobte die Schülerin [für ihre gute Arbeit, wegen ihres Fleißes]
    • dieses Getränk ist sehr zu loben (ist sehr gut)
    • das lob ich mir (das gefällt mir)
    • da lob ich mir mein Cabrio (mein Cabrio ist allem anderen vorzuziehen)
    • lobende (Lob, Anerkennung ausdrückende)  Worte
    • etwas lobend erwähnen
  2. Beispiel
    • „Bravo!“, lobte er
  3. Gott, das Schicksal o. Ä. preisen und ihm danken
    Beispiele
    • gelobt sei Jesus Christus
    • das Leben, den milden Abend loben (schön finden)

Antonyme zu loben

Herkunft

mittelhochdeutsch loben, althochdeutsch lobōn = für lieb halten; gutheißen

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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