Seife, die
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
- Häufigkeit: ⓘ
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Bedeutungen (2)
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meist in Form von handlichen Stücken einer festen Substanz, auch in flüssiger oder pastenartiger Form hergestelltes wasserlösliches Mittel zum Waschen, das besonders in der Körperpflege verwendet wird
- Herkunft
- mittelhochdeutsch seife = Seife, althochdeutsch seifa, seipfa = Seife, auch: (tropfendes) Harz, vielleicht eigentlich = Tröpfelndes, vgl. mittelhochdeutsch sīfen = tröpfeln, sickern; Seife wurde in flüssiger Form zuerst als Mittel zum Rotfärben der Haare hergestellt
- Beispiele
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- milde, flüssige, parfümierte Seife
- ein Stück Seife
- grüne Seife (Schmierseife)
- sich die Hände mit Seife waschen
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Anhäufung von schweren oder besonders widerstandsfähigen Mineralen (z. B. Metallen, Erzen, Diamanten) in Sand- und Kieselablagerungen
- Herkunft
- mittelhochdeutsch sīfe (Bergmannssprache) = Anschwemmung eines Erz führenden Wasserlaufs, zu: sīfen = tröpfeln, sickern, wohl verwandt mit dem unter Sieb genannten Verb mit der Bedeutung „ausgießen, seihen“
- Gebrauch
- Geologie
Synonyme zu Seife
ⓘGrammatik
ⓘdie Seife; Genitiv: der Seife, Plural: die Seifen
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.