Schle­mihl, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Schlemihl
auch:
🔉[ˈʃleː…]

Rechtschreibung

Worttrennung
Schle|mihl

Bedeutungen (2)

  1. Person, der [durch eigene Dummheit] alles misslingt; Pechvogel
    Gebrauch
    bildungssprachlich veraltend
  2. Gebrauch
    landschaftlich umgangssprachlich

Herkunft

jiddisch schlemiel = ungeschickte Person, unschuldiges Opfer von Streichen, Herkunft ungeklärt, vielleicht zu hebräisch šęlęm = (Dank)opfer

Grammatik

der Schlemihl; Genitiv: des Schlemihls, Plural: die Schlemihle

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