He­te­ro­to­pie, die

Worttrennung

He|te|ro|to|pie

1. 1. (in Bezug auf die Herzaktion) zusätzlich oder ersatzweise außerhalb des Sinusknotens entstehende Erregungsbildung

      Gebrauch

      Medizin

   2. Bildung von Gewebe oder Körperteilen an atypischer Stelle (z. B. von Knorpelgewebe im Hoden)

      Gebrauch

      Medizin

2. (nach M. Foucault) Ort, Zone als tatsächlich realisierte Utopie, in der alle anderen Räume innerhalb einer Kultur zugleich repräsentiert, bestritten oder umgekehrt werden

   Gebrauch

   Philosophie

die Heterotopie; Genitiv: der Heterotopie, Plural: die Heterotopien