mei­den

Wortart:
starkes Verb
Gebrauch:
gehoben
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉meiden

Rechtschreibung

Worttrennung
mei|den
Beispiele
du miedst; du miedest; gemieden; meid[e]!

Bedeutung

jemandem, einer Sache bewusst ausweichen, aus dem Wege gehen; sich von jemandem, etwas fernhalten

Beispiele
  • jemanden, etwas meiden
  • die beiden meiden sich, einander
  • Alkohol meiden (keinen Alkohol trinken)
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 der Schlaf meidet ihn

Synonyme zu meiden

Herkunft

mittelhochdeutsch mīden, althochdeutsch mīdan, ursprünglich = (den Ort) wechseln, (sich) verbergen, (sich) fernhalten und verwandt mit dem unter Meineid genannten Adjektiv

Grammatik

starkes Verb; Perfektbildung mit „hat“

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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