beanspruchen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
-
beanspruchen
- Lautschrift
-
[bəˈʔanʃprʊxn̩]
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- be|an|spru|chen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
auf etwas Anspruch erheben; fordern, verlangen [worauf man Anspruch hat]
- Beispiele
-
- Schadenersatz, sein Erbteil beanspruchen
- der Koalitionspartner beansprucht drei Ressorts
- er beansprucht für sich, wie ein Erwachsener behandelt zu werden
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 ihre Thesen können auch heute noch Gültigkeit beanspruchen
-
-
von etwas Gebrauch machen, verwenden, ausnutzen
- Beispiel
-
- jemandes Gastfreundschaft nicht länger beanspruchen wollen
-
(jemandem oder einer Sache) viel abverlangen; großen Anforderungen aussetzen
- Beispiele
-
- der Beruf beansprucht sie völlig
- bei so einer Fahrweise werden die Reifen stark beansprucht (strapaziert)
-
benötigen, brauchen
- Beispiele
-
- viel Raum, Zeit beanspruchen
- das beanspruchte einen Teil ihrer Gedanken (nahm sie in Anspruch)
-
Synonyme zu beanspruchen
ⓘGrammatik
ⓘschwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit beanspruchen | |
---|---|
Substantive | Gültigkeit |
Verben | |
Adjektive | stark |
Häufig in Verbindung mit beanspruchen | |
Substantive | Platz |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit beanspruchen | |
Substantive | Geltung Aufmerksamkeit |
Verben | |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit beanspruchen | |
Substantive | Zeit Recht Führungsrolle Raum |
Verben | |
Adjektive | übermäßig selbstbewusst nämlich selbstverständlich gleichzeitig voll natürlich |