Texte einfach online prüfen

Noch Fragen?

Einschub oder kein Einschub?

In diesem Artikel geht es um die Frage, wann zwischen untergeordneten Konjunktionen Kommas gesetzt werden müssen und wann nicht. 

Man kann Sätze durchaus so basteln, dass zwei unterordnende Konjunktionen (Subjunktionen) unmittelbar aufeinanderfolgen: Katinka fürchtete, dass, wenn sie sich dem durchgedrehten Pinguin nicht fügte, er mit dem eingepflanzten Chip auf Nimmerwiedersehen in der antarktischen See verschwände. Hier ist der wenn-Satz in den dass-Satz eingeschoben und wird daher in das paarige Komma eingeschlossen. Deutlicher wird das noch in: Katinka fürchtete, dass der durchgedrehte Pinguin, wenn sie sich ihm nicht fügte, mit dem eingepflanzten Chip auf Nimmerwiedersehen in der antarktischen See verschwände. So auch: Ich glaube, dass man diese Zahlen, wenn es überhaupt möglich ist, nur in Teilen erheben kann.

Aber: Das paarige Komma kann man weglassen, wenn der eingeschobene Nebensatz floskelhaft verkürzt ist: Ich glaube, dass man diese Zahlen, wenn überhaupt, nur in Teilen erheben kann. / Ich glaube, dass man diese Zahlen wenn überhaupt nur in Teilen erheben kann. In solchen Fällen sind auch Gedankenstriche möglich: Ich glaube, dass man diese Zahlen – wenn überhaupt – nur in Teilen erheben kann.

Alle Artikel in Zeichensetzung (71)

Anführungszeichen bei Titeln, kurzen Äußerungen u. Ä.

Hier geht es mal wieder um Anführungszeichen, allerdings nicht in Verbindung mit wörtlicher Rede, sondern mit zitierten Elementen.

Das Komma im vorderen Teil des Satzes

Hier geht es um das Komma, das nach bestimmten Elementen, die am Anfang des Satzes stehen, gesetzt werden kann oder soll oder muss.

Texte einfach online prüfen

Noch Fragen?