vertun
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- Wortart: ⓘ
- unregelmäßiges Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- ver|tun
Bedeutungen (2)
ⓘ-
etwas (Wertvolles, Unwiederbringliches o. Ä.) nutzlos, mit nichtigen Dingen verschwenden, vergeuden
- Herkunft
- mittelhochdeutsch vertuon, althochdeutsch fertuon
- Beispiele
-
- Zeit, Geld nutzlos vertun
- eine Chance vertun
- all ihre Mühe war vertan (vergeblich)
- eine vertane (nicht genutzte) Gelegenheit
-
sich (bei etwas) irren, einen Fehler machen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- sich vertun
- Beispiele
-
- sich beim Rechnen, Eintippen vertun
- 〈substantiviert:〉 (landschaftlich) da gibts kein Vertun (das ist unbezweifelbar, ist wirklich so)
Synonyme zu vertun
ⓘ- einen Fehler machen, sich irren, sich verkalkulieren, sich verrechnen
Grammatik
ⓘunregelmäßiges Verb; Perfektbildung mit „hat“