stempeln
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- stem|peln
- Beispiele
- ich stemp[e]le; stempeln gehen (umgangssprachlich für Arbeitslosenunterstützung beziehen)
Bedeutungen (5)
ⓘ-
etwas mit einem Stempel versehen, um es dadurch in bestimmter Weise zu kennzeichnen, für gültig oder ungültig zu erklären
- Beispiele
-
- Briefe stempeln
- die Briefmarken sind gestempelt (durch einen Poststempel entwertet)
-
durch Aufdruck eines Stempels hervorbringen, erscheinen lassen
- Beispiel
-
- Name und Anschrift auf den Briefumschlag stempeln
-
mit einem Stempel (4) versehen
-
in negativer Weise als etwas Bestimmtes kennzeichnen, in eine bestimmte Kategorie fest einordnen
- Beispiele
-
- jemanden zum Lügner stempeln
- dieser Misserfolg stempelt ihn zum Versager
-
Arbeitslosengeld, -hilfe beziehen
- Herkunft
- seit etwa 1930, eigentlich = aufgrund eines amtlichen Stempels Arbeitslosenunterstützung beziehen
- Gebrauch
- umgangssprachlich veraltend
- Beispiel
-
- stempeln gehen
Synonyme zu stempeln
ⓘ- abstempeln, mit einem Stempel/Siegel versehen, siegeln, abstempeln
Herkunft
ⓘmittelniederdeutsch stempeln