unterfangen
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- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
- Aussprache: ⓘ
-
- Betonung
-
unterfangen
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- un|ter|fan|gen
- Beispiele
- du hast dich unterfangen[,] einen Roman zu schreiben; die Mauer wird unterfangen (Bauwesen abgestützt)
Bedeutungen (2)
ⓘ-
-
es wagen, etwas Schwieriges zu tun
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiel
-
- sich unterfangen, ein Meisterwerk der Malerei zu kopieren
-
unverschämterweise für sich in Anspruch nehmen; sich erdreisten
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiel
-
- wie konnte er sich dieser Redeweise unterfangen, sich unterfangen, dies zu behaupten?
-
-
(ein Bauteil, Bauwerk) zur Sicherung gegen Absinken o. Ä. mit etwas Stützendem unterlegen
- Gebrauch
- Bauwesen
Synonyme zu unterfangen
ⓘ- das Risiko eingehen, den Mut haben, sich getrauen, riskieren
Herkunft
ⓘälter: unterfahen, mittelhochdeutsch undervāhen, althochdeutsch untarfāhan = unterfangen (2); sich mit etwas beschäftigen
Grammatik
ⓘsich unterfangen; Perfektbildung mit „hat“