beuteln
- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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▒▒░░░
- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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beuteln
- Worttrennung
- beu|teln
- Beispiele
- ich beut[e]le (süddeutsch, österreichisch für schütteln; sich bauschen); das Kleid beutelt [sich]
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mit dem
Beutel (4) sieben
- Herkunft
- mittelhochdeutsch biuteln
- Gebrauch
- veraltet
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- Herkunft
- im Sinne von „tüchtig durchschütteln“ übertragen von 1 a
- Gebrauch
- süddeutsch, österreichisch
- Beispiel
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jemandem psychisch oder physisch sehr zusetzen
- Beispiele
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- der Lehrer hat ihn damals tüchtig gebeutelt
- das Leben hat sie ziemlich gebeutelt
- Ängste beutelten sie
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in Not, Bedrängnis bringen
- Beispiel
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- die Wirtschaftskrise hat das Land ordentlich gebeutelt
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berauben, übervorteilen, ausplündern
- Herkunft
- eigentlich = den (Geld)beutel wegnehmen
- Gebrauch
- landschaftlich
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Falten werfen, sich bauschen
- Beispiel
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- die Hose beutelt an den Knien