Texte einfach online prüfen

Noch Fragen?

Wann ist eine E-Mail-Bewerbung sinnvoll?

Wir erläutern Ihnen, wann eine Bewerbung per E-Mail sinnvoll ist.

Die E-Mail-Bewerbung hat in den letzten Jahren immens an Bedeutung gewonnen. Vor allem für größere Unternehmen der IT-, Medien-, Werbe- und Kommunikationsbranche ist sie heutzutage selbstverständlich und wird genauso behandelt wie Bewerbungsmappen, die per Post eintreffen. Die Bewerbung per E-Mail bietet im Vergleich zum Postweg ganz entscheidende Vorteile, wie etwa den kostengünstigen Versand und oft auch eine schnelle Rückmeldung.

Angebracht ist eine E-Mail-Bewerbung vor allem dann, wenn sich etwa in der Stellenanzeige ein entsprechender Hinweis findet oder auch, wenn die E-Mail-Adresse des Personalverantwortlichen genannt wird. Vorsicht ist geboten, wenn in der Stellenausschreibung nur eine allgemeine E-Mail-Adresse aufgeführt ist, z. B. „info@unternehmen.de“; in diesem Fall empfiehlt es sich, beim Ansprechpartner telefonisch nachzufragen, ob die Bewerbung per E-Mail erwünscht ist oder der klassischen, d. h. postalischen Variante der Vorzug gegeben wird.

Wenn ein Unternehmen auf seiner Website ein spezielles Bewerbungsformular anbietet, ist es ratsam, sich an diesen vorgegebenen Weg zu halten. E-Mail-Bewerbungen sind in diesem Fall genauso wenig erwünscht wie postalische, da sie dem Unternehmen nur unnötigen Aufwand verursachen.

Vorsicht ist auch bei Initiativbewerbungen geboten, also Bewerbungen, die sich nicht explizit auf eine ausgeschriebene Stelle beziehen, sondern gewissermaßen „das Terrain sondieren“. Es besteht die Gefahr, dass sie in der allgemeinen Datenflut untergehen und überhaupt nicht beachtet werden. Hier sollte man sich besser an den klassischen Bewerbungsweg halten.

Alle Artikel in Briefe & Korrespondenzen (21)

Profes­so­rinnen und Pro­fes­soren an­schreiben oder an­reden

Unsicherheit herrscht vielfach darüber, wie ein Professor oder eine Professorin korrekt angeredet oder angeschrieben wird. Empfehlungen hierzu erhalten Sie in diesem Abschnitt.

Geschlechtsneutrale Anrede: Gendern in Briefen und E-Mails

„Sehr geehrter“ oder „geehrte“? Oder sogar „geehrte(r)“? Sicher ist: Die Anrede muss sitzen – nicht nur bei Vornamen, die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind, sondern auch im Hinblick auf weitere Geschlechtsidentitäten. Hier ein Tipp aus unseren Duden-Ratgebern, wie Sie die Situation elegant lösen.

Texte einfach online prüfen

Noch Fragen?