Kelle, die
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Kel|le
Bedeutungen (4)
ⓘ-
Schöpfgerät, großer Schöpflöffel in der Form einer Halbkugel o. Ä. mit langem Stiel; Schöpfkelle
© MEV Verlag, Augsburg - Beispiel
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- Suppe mit der Kelle ausgeben
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- mit der großen Kelle anrichten (schweizerisch: großzügig sein, nicht sparsam wirtschaften)
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aus einer flachen, runden Scheibe an einem Stiel bestehendes Gerät, mit dem bestimmte, auf größere Entfernung sichtbare Signale gegeben werden können
© MEV Verlag, Augsburg - Beispiele
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- der Polizist hebt die Kelle
- auf dem Schießstand die Treffer mit der Kelle anzeigen
- mit der Kelle das Abfahrtszeichen geben
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zum Auftragen des Mörtels und zum Glätten dienendes Werkzeug des Maurers, das aus einem etwa handgroßen, flachen, trapezförmigen oder dreieckigen Stück Stahlblech mit s-förmig gekrümmtem Stiel und Griff besteht; Maurerkelle
- Beispiel
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- um Punkt vier lassen die Maurer die Kelle fallen (hören sie abrupt auf zu arbeiten)
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Schwanz des Bibers
- Gebrauch
- Jägersprache
Synonyme zu Kelle
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch kelle, althochdeutsch kella, Herkunft ungeklärt
Grammatik
ⓘdie Kelle; Genitiv: der Kelle, Plural: die Kellen