Hecht, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Hecht
Bedeutungen (3)
ⓘ-
(zu den Knochenfischen gehörender) räuberisch lebender Fisch mit lang gestrecktem, auf dem Rücken dunkel olivgrün bis graugrün, auf der Bauchseite weißlich gefärbtem Körper, schnabelartig abgeflachtem Maul und starken Zähnen
- Herkunft
- mittelhochdeutsch hech(e)t, althochdeutsch hechit, hachit, zu Haken, vielleicht nach den scharfen Zähnen des Fisches
- Beispiel
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- einen Hecht fangen, angeln
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- der Hecht im Karpfenteich sein (umgangssprachlich: durch seine Anwesenheit, besonders in einer langweiligen, nicht sehr aktiven Umgebung, Unruhe schaffen; geprägt von dem deutschen Historiker H. Leo [1799–1878], der den französischen Kaiser Napoleon III. in einem Aufsatz so nannte)
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männliche Person, von der meist mit einer gewissen Bewunderung, Anerkennung gesprochen wird
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
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- ein toller Hecht
- er ist noch ein ganz junger Hecht
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dichter Tabaksqualm, sehr verbrauchte Luft in einem Raum
- Herkunft
- wohl nach der hechtgrauen Färbung
- Gebrauch
- salopp veraltet
- Beispiel
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- hier drinnen ist wieder ein Hecht, dass man kaum atmen kann!
Grammatik
ⓘder Hecht; Genitiv: des Hecht[e]s, Plural: die Hechte