ge­rin­nen

Worttrennung

ge|rin|nen

(von Milch, Blut o. Ä.) feine Klümpchen, Flocken bilden und dadurch dickflüssig, fest, klumpig, flockig werden; stocken

Beispiele

• geronnenes Blut
• 〈in übertragener Bedeutung:〉 bei diesem Anblick gerann mir das Blut in den Adern (erstarrte ich vor Schreck)

• dickflüssig/flockig werden, klumpen, klumpig/sauer werden; (landschaftlich) schlickern

mittelhochdeutsch gerinnen, althochdeutsch girinnen = zusammenfließen (von Flüssigkeiten), zu rinnen

starkes Verb; Perfektbildung mit „ist“