betten
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Gebrauch: ⓘ
- gehoben
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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betten
- Lautschrift
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[ˈbɛtn̩]
Bedeutungen (2)
ⓘ-
[behutsam] hinlegen, zur Ruhe legen
- Beispiele
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- den Verletzten auf das Sofa, (seltener:) auf dem Sofa betten
- den Toten zur letzten Ruhe betten (gehoben; beerdigen)
- nach dem Essen bettete sie ihre Tochter (brachte sie sie zu Bett)
- sie bettete (legte) den Kopf an seine Schulter
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 (gehoben) das Dorf ist in grüne Wiesen gebettet (von grünen Wiesen umgeben)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- sich weich betten (sich ein angenehmes Leben verschaffen)
- weich gebettet sein (ein angenehmes Leben haben)
- wie man sich bettet, so liegt/schläft man (es hängt von einem selbst ab, wie man sein Leben gestaltet)
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- Beispiel
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- der Schmuckstein ist in Platin gebettet
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch betten, althochdeutsch bettōn = das Bett richten