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Die Grußformel in Brief und E-Mail

Für die Grußformel am Ende eines Briefes oder einer Mail gibt es viele Möglichkeiten. Für welche man sich im Einzelnen entscheidet, hängt vom Charakter des Briefes und der persönlichen Vorliebe ab. Eine Regel zur Zeichensetzung muss aber immer beachtet werden. 

Mit freundlichem Gruß, Herzliche Grüße, Liebe Grüße, Beste Grüße, Schönen Gruß… Die Möglichkeiten, einen Brief oder eine Mail zu beenden, sind zahlreich. Im geschäftlichen Bereich wird man sich vorwiegend für die Varianten Mit freundlichen Grüßen, Mit freundlichem Gruß, Freundliche Grüße oder – noch ein wenig förmlicher – Mit verbindlichen Grüßen entscheiden.

Will man eine etwas lockerere Variante wählen – vorausgesetzt, man ist sicher, dass dies vom Empfänger nicht als unangemessen empfunden wird –, so kommen zum Beispiel Beste Grüße, Mit den besten Grüßen, Mit herzlichem Gruß oder Herzlichst in Betracht. Die Grußformeln Liebe Grüße oder Lieben Gruß sollte man nur im privaten Bereich einsetzen.

Eines allerdings ist zu beachten, gleichgültig, ob es sich um einen Geschäftsbrief oder um private Korrespondenz handelt: Die Grußformel bleibt grundsätzlich ohne Satzzeichen. Also nicht: 
Mit den besten Grüßen,
Ihre Frau Meier

oder gar:
Schönen Gruß!
Dein Otto.

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Profes­so­rinnen und Pro­fes­soren an­schreiben oder an­reden

Unsicherheit herrscht vielfach darüber, wie ein Professor oder eine Professorin korrekt angeredet oder angeschrieben wird. Empfehlungen hierzu erhalten Sie in diesem Abschnitt.

Geschlechtsneutrale Anrede: Gendern in Briefen und E-Mails

„Sehr geehrter“ oder „geehrte“? Oder sogar „geehrte(r)“? Sicher ist: Die Anrede muss sitzen – nicht nur bei Vornamen, die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind, sondern auch im Hinblick auf weitere Geschlechtsidentitäten. Hier ein Tipp aus unseren Duden-Ratgebern, wie Sie die Situation elegant lösen.

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