ver­trös­ten

Worttrennung

ver|trös|ten

(im Hinblick auf etwas, was man jemandem nicht [sofort] gewähren, geben usw. kann oder will) Versprechungen, Hoffnung auf einen späteren Zeitpunkt machen

Beispiel

• jemanden auf eine spätere Zeit, von einem Tag auf den anderen vertrösten

• hinhalten; (umgangssprachlich) abfertigen, abspeisen, Katz und Maus spielen

mittelhochdeutsch (sich) vertrœsten, althochdeutsch fertrōsten = Bürgschaft leisten

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“