schmettern
- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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▒▒░░░
- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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- Worttrennung
- schmet|tern
- Beispiel
- ich schmettere
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mit Wucht irgendwohin werfen, schleudern
- Herkunft
- mittelhochdeutsch smetern = klappern, schwatzen, lautmalend; Bedeutungswandel im Frühneuhochdeutschen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
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- ein Glas an die Wand schmettern
- die Welle schmetterte ihn zu Boden
- die Tür ins Schloss schmettern
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wuchtig aufprallen, gegen etwas schlagen, fallen
- Herkunft
- mittelhochdeutsch smetern = klappern, schwatzen, lautmalend; Bedeutungswandel im Frühneuhochdeutschen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiele
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- er ist mit dem Kopf gegen die Planke geschmettert
- die Tür fällt schmetternd ins Schloss
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(den Ball) von oben schräg nach unten mit großer Wucht schlagen
- Herkunft
- mittelhochdeutsch smetern = klappern, schwatzen, lautmalend; Bedeutungswandel im Frühneuhochdeutschen
- Gebrauch
- Ballspiele
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
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- [den Ball] mit der Vorhand schmettern
- ein geschmetterter Ball
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laut klingen, schallen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
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- die Trompeten schmettern
- vom Platz her schmetterte Marschmusik
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mit lauter Stimme singen oder rufen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
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- ein Lied schmettern
- er schmetterte seine Anklage in den Saal
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- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- einen schmettern (umgangssprachlich: etwas Alkoholisches trinken)