Trab, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
Trab
Lautschrift
[traːp]

Rechtschreibung

Worttrennung
Trab
Beispiele
Trab laufen, rennen, reiten D 54; jemanden auf Trab bringen, in Trab halten (umgangssprachlich)

Bedeutung

mittelschnelle Gangart zwischen Schritt und Galopp von Vierfüßern, besonders von Pferden

Beispiele
  • in flottem, langsamem, lockerem, leichtem, schärfstem, schnellem Trab reiten
  • das Pferd in Trab setzen
  • in Trab fallen
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 (umgangssprachlich) er setzte sich in Trab (begann zu laufen)
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 (umgangssprachlich) mach ein bisschen Trab dahinter! (beschleunige die Sache etwas!)
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 (umgangssprachlich) [nun aber] ein bisschen Trab! (beeil dich!)
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • jemanden auf Trab bringen (umgangssprachlich: jemanden zu schnellerem Handeln bewegen, zu einer Tätigkeit antreiben)
  • auf Trab kommen (umgangssprachlich: rasch vorankommen)
  • auf Trab sein (umgangssprachlich: in Eile sein; viel zu tun haben)
  • jemanden in Trab halten (umgangssprachlich: jemanden nicht zur Ruhe kommen lassen)

Herkunft

mittelhochdeutsch drap, rückgebildet aus: draben, traben

Grammatik

der Trab; Genitiv: des Trab[e]s

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