Spitz­bu­be, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Aussprache:
Betonung
Spitzbube
Lautschrift
[ˈʃpɪtsbuːbə]

Rechtschreibung

Worttrennung
Spitz|bu|be
Verwandte Form
Spitzbub

Bedeutungen (3)

  1. [gerissener] Dieb, Betrüger, Gauner
  2. (bezogen auf einen kleinen Jungen) Frechdachs, Schelm
  3. Gebäck, das aus zwei, seltener drei mit Marmelade aufeinandergeklebten einzelnen Plätzchen besteht
    Herkunft
    Herkunft ungeklärt
    Gebrauch
    süddeutsch, österreichisch, schweizerisch
💡

Verwendung der Personenbezeichnung

In bestimmten Situationen wird die maskuline Form (z. B. Arzt, Mieter, Bäcker) gebraucht, um damit Personen aller Geschlechter zu bezeichnen. Bei dieser Verwendung ist aber sprachlich nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere. Deswegen wird seit einiger Zeit über sprachliche Alternativen diskutiert.

Herkunft

ursprünglich = Falschspieler, zu spitz in der veralteten Bedeutung „überklug, scharfsinnig“

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