La­ter­ne, die

Wortart:
Substantiv, feminin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Laterne

Rechtschreibung

Worttrennung
La|ter|ne

Bedeutungen (3)

  1. zum Leuchten dienendes Gerät, dessen [offene] Lichtquelle zum Schutz vor Witterungseinflüssen mit einem durchsichtigen Gehäuse umgeben ist
    Laterne
    © MEV Verlag, Augsburg
    Beispiele
    • eine stark leuchtende, schwache, schmiedeeiserne Laterne
    • eine Laterne anzünden, anstecken, auslöschen, tragen
    • sich mit einer Laterne in der Hand auf den Weg machen
    • (salopp veraltend) geh mir aus der Laterne (geh mir aus dem Licht)
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • die rote Laterne (umgangssprachlich, besonders Sport: letzter Platz in einer Rangfolge: mit ihrem Sieg gab die Berliner Mannschaft die rote Laterne an die Gäste aus Hamburg weiter; nach der roten Schlussleuchte besonders bei Eisenbahnzügen)
    • jemanden, etwas mit der Laterne suchen können (umgangssprachlich veraltet: etwas [aufgrund seiner Seltenheit] kaum finden)
  2. Laterne
    © MEV Verlag, Augsburg
  3. Laterne
    © Elvira Voss - Fotolia.com
    Kurzform für
    Straßenlaterne
    Beispiele
    • die Laternen sind noch nicht angegangen
    • unter einer Laterne stehen, parken

Herkunft

mittelhochdeutsch la[n]terne < (spät)lateinisch la(n)terna < griechisch lamptḗr = Leuchter, Fackel, Laterne

Grammatik

die Laterne; Genitiv: der Laterne, Plural: die Laternen

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