Texte einfach online prüfen

Noch Fragen?

Komma bei ein­ge­schobenen Haupt­sätzen

Ach, die leidigen Kommas: Man kommt einfach nicht um sie herum – vor allem nicht in Texten. Aber man will sie ja auch nicht, sagen wir, Gott weiß wohin verstreuen! Allerdings kommt man in puncto Kommasetzung bei Einschüben wie sagen wir, Gott weiß oder weiß Gott nicht selten ins Grübeln.

Eingeschobene Hauptsätze (Schaltsätze) werden normalerweise in Kommas eingeschlossen, etwa: Man will Satzzeichen ja nicht, sagen wir, allein nach Lust und Laune verstreuen. Das Buch hieß, glaube ich, „Nieten in Nadelstreifen“. Hochmut, so heißt es, kommt vor dem Fall.

Allerdings deutet das „normalerweise“ schon darauf hin, dass es auch andere Fälle gibt. Einige floskelartige Ausdrücke werden nämlich offenbar gar nicht mehr als eingeschobene Sätze empfunden und daher oft auch nicht mehr in Kommas eingeschlossen: Ich habe ihn[,] wer weiß wie lange[,] nicht mehr gesehen. Sie bereitet sich[,] so gut es geht[,] auf die Prüfung vor. Die Vorsitzende ist ja[,] weiß Gott[,] keine Heilige. Er blieb[,] Gott sei Dank[,] unverletzt.

Alle Artikel in Zeichensetzung (71)

Anführungszeichen bei Titeln, kurzen Äußerungen u. Ä.

Hier geht es mal wieder um Anführungszeichen, allerdings nicht in Verbindung mit wörtlicher Rede, sondern mit zitierten Elementen.

Das Komma im vorderen Teil des Satzes

Hier geht es um das Komma, das nach bestimmten Elementen, die am Anfang des Satzes stehen, gesetzt werden kann oder soll oder muss.

Texte einfach online prüfen

Noch Fragen?