Moralin, das
- Wortart: ⓘ
- Substantiv, Neutrum
- Gebrauch: ⓘ
- abwertend, scherzhaft
- Aussprache: ⓘ
-
- Betonung
-
Moralin
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Mo|ra|lin
Bedeutung
ⓘenge, spießbürgerliche Auffassung von Sittlichkeit, Moral
Herkunft
ⓘgeprägt von dem deutschen Philosophen F. Nietzsche (1844–1900) in der Fügung „moralinfreie Tugend“ nach Bildungen der chemischen Fachsprache auf -in
Grammatik
ⓘdas Moralin; Genitiv: des Moralins