Schimmel, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Schim|mel
Bedeutungen (3)
ⓘ-
weißlicher, grauer oder grünlicher Belag, der auf feuchten oder faulenden organischen Stoffen entsteht
- Herkunft
- mittelhochdeutsch schimel, unter Einfluss von: schime = Glanz, verwandt mit scheinen
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiel
-
- an den Früchten hat sich Schimmel gebildet
-
weißhaariges Pferd
- Herkunft
- spätmittelhochdeutsch schimmel, aus mittelhochdeutsch schemeliges perd, schimel pfert = Pferd mit der Farbe des Schimmels (1)
-
-
Schablone, Schema, Lernhilfe
- Herkunft
- vgl. Amtsschimmel
- Gebrauch
- umgangssprachlich
-
einer Melodie unterlegter, inhaltlich beliebiger Text, der nur den sprachlichen Rhythmus des endgültigen Textes markieren soll
- Herkunft
- vgl. Amtsschimmel
- Gebrauch
- Musikjargon
-
Musterentscheidung, die als Vorbild dient
- Herkunft
- vgl. Amtsschimmel
- Gebrauch
- Juristenjargon
-
Synonyme zu Schimmel
ⓘ- Fäulnis, Moder, Schimmelbelag; (landschaftlich) Spor
Grammatik
ⓘder Schimmel; Genitiv: des Schimmels, Plural: die Schimmel