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Schreibung von Uhr­zeit­angaben

Möchte man sich mündlich über Termine verständigen, so ist das in der Regel kein Problem. Das Treffen findet um drei Uhr statt oder auch um fünfzehn Uhr. Wird das Ganze jedoch schriftlich festgehalten, stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten der Uhrzeitangabe es gibt. Und das sind eine ganze Menge.

Angenommen, Sie möchten gern zu Ihrer Geburtstagsfeier einladen und sitzen gerade über den Einladungskarten. Wie geben Sie die Uhrzeit, zu der sich die Gäste einfinden sollen, am besten an? Wenn Sie sich nach den DIN-Regeln richten möchten, sieht die Lösung so aus: 19:30 Uhr; d. h., Sie geben sowohl Stunden als auch Minuten mit jeweils zwei Ziffern an und trennen sie mit einem Doppelpunkt (08:30 Uhr). Sollen nur die Stunden angegeben werden, reicht auch eine Ziffer: um 7 Uhr.

Daneben gibt es jedoch noch weitere Varianten, die ebenfalls möglich sind. So können Sie durchaus auch mit nur einer Ziffer bei der Stundenangabe operieren: 8:03 Uhr. Der Doppelpunkt kann auch durch einen Punkt ersetzt werden: 8.03 Uhr. Oder Sie können, ganz ohne Punkte, die Minutenangaben hochstellen: 803 Uhr.

Aufpassen müssen Sie bei den Abkürzungen h (für Stunde) und m bzw. min (für Minute). Mit diesen Einheiten wird üblicherweise eine Zeitdauer angegeben: Eine Angabe wie z. B. 19 h 30 min bezeichnet eine Zeitdauer von neunzehn Stunden und dreißig Minuten und wird nicht als Uhrzeitangabe verwendet.

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