Sprache und Stil

Heißt es der Virus oder das Virus? Woher kommt das Wort Ostern? Und wie schreibt man eine Professorin im Brief richtig an? Ob Grammatik, Rechtschreibung, Wortherkunft oder guter Stil: Die folgenden Seiten halten Hintergrundwissen zur deutschen Sprache bereit. Die beliebtesten Artikel haben wir in einer Liste zusammengetragen.

Neuste Artikel

Ver­wendung von „deren“ und „derer“

Wir klären die Frage, wann man die Formen deren bzw. derer verwendet.

Verwen­dung von „wozu/­woran“ vs. „zu dem / an was“

Alles ist relativ. Darüber hat sich schon Bertrand Russell im „ABC der Relativitätstheorie“ lustig gemacht: Wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte. Uns interessiert daran eher, ob es nicht heißen sollte: nichts, zu dem es relativ sein könnte.

Genus und Schreibung von „Joghurt“

Hat Ihnen heute Morgen der, die oder das Joghurt geschmeckt? Und schreibt man Joghurt oder Jogurt?

Herkunft von „Gans“

Gänsebraten hat keineswegs ganzjährig Saison, sondern wird vor allem rund um den Martinstag serviert. Der Herkunft des Wortes Gans haben wir in diesem Artikel für Sie nachgespürt.

Heißt es „du nascht“ oder „du naschst“?

In der Kürze liegt die Würze – und manchmal auch die Schwierigkeit. Das gilt unter anderem für die Bildung von Verbformen: Nascht oder naschst du schon wieder von den Süßigkeiten?

Weglassen der e-Endung in der 1. Person Singular

In der Kürze liegt die Würze – und manchmal auch die Schwierigkeit. Das gilt unter anderem für die Bildung von Verbformen. Schreib oder schreibe ich jemandem einen Brief?

Oxymoron

Manchmal ist ja weniger mehr. Dass weniger mehr sein soll, scheint wiederum auf den ersten Blick eine gewagte Behauptung zu sein, ja es ist sogar ein Widerspruch – aber einer der besonderen Art: ein Oxymoron.

Plural von „Aas“

Seien Sie froh, dass Sie nichts mit Jimena zu tun haben; die ist nämlich ein richtiges Aas – genauso wie Gerlinde: also gleich zwei, zwei Aase oder Äse? Diese Unklarheit beseitigen wir.

Deklination (Beugung) von „niemand“

Wenn man niemand gesehen und mit niemandem gesprochen haben will, hat man sich vielleicht elegant aus der Affäre gezogen, aber man sollte dabei auch immer die Grammatik beachten. Niemand anders als wir erklärt Ihnen, was in diesen Fällen richtig ist.

„Hohelied“ oder „Hohes Lied“?

Wie verhält sich der schwarze Tee zum Schwarztee und das Hohelied zum Hohen Lied? Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten dieser und ähnlicher Fügungen.