Sprache und Stil

Heißt es der Virus oder das Virus? Woher kommt das Wort Ostern? Und wie schreibt man eine Professorin im Brief richtig an? Ob Grammatik, Rechtschreibung, Wortherkunft oder guter Stil: Die folgenden Seiten halten Hintergrundwissen zur deutschen Sprache bereit. Die beliebtesten Artikel haben wir in einer Liste zusammengetragen.

Neuste Artikel

Der oder das Virus?

Das Coronavirus macht Schlagzeilen und die Berichterstattung darüber verunsichert manchen Zeitungsleser, Radiohörer und Fernsehzuschauer auch in sprachlicher Hinsicht: Mal heißt es in den Nachrichten der Virus, mal das Virus. Was ist nun korrekt?

Häufung von Prä­positio­nen

Die Behörden seien mit von Experten erarbeiteten Handlungsempfehlungen ausgestattet. Auf im Vorfeld erstellte Notfallpläne sei in jedem Fall Verlass. Hoffen wir, dass das im Ernstfall auch funktioniert. Diese Information hätte man indessen auch verständlicher formulieren können. Dazu mehr in diesem Artikel.

Herkunft und Kon­juga­tion von „rade­brechen“

In der häufig babylonisch anmutenden Sprachverwirrung unserer globalisierten Welt gewinnt man hin und wieder den Eindruck, dass mancher mehr oder weniger radebrechend durchs Leben geht. Erfahren Sie Näheres zu Herkunft und Charakter dieses ungewöhnlichen Verbs.

Inter­jektionen – wort­ähnliche Laut­gebilde

Was es mit Interjektionen wie oh, ach, aha oder igitt auf sich hat, lesen Sie in diesem Artikel.

Verwendung von „als“ vs. „wie“

Um Gleichheit und Ungleichheit geht es im folgenden Artikel: Heißt es wirklich „anders als“? Ist nicht eher „anders wie“ üblich oder geht vielleicht gar beides? Hätten Sie’s gewusst?

Modus nach „wissen“, „erfahren“ u. Ä.

Die feine Dame, die im ersten Kapitel von Robert Musils „Der Mann ohne Eigenschaften“ Zeugin eines Verkehrsunfalls geworden war, „wusste nicht, was ein Bremsweg sei, und wollte es auch nicht wissen“. Vielleicht aber interessiert es Sie, wie es sich mit dem Gebrauch des Konjunktivs I nach Verben wie wissen, erfahren, feststellen u. Ä. verhält.

Höfliche Auf­forderun­gen

„Es gibt ein Minimum von Unaufrichtigkeit, das von jedem verlangt werden kann: Höflichkeit“, schrieb der deutsche Aphoristiker Hans Krailsheimer. Welche sprachlichen Mittel uns im Deutschen für eine höfliche Aufforderung oder Bitte zur Verfügung stehen, zeigen wir Ihnen in diesem Abschnitt.

Komma­setzung bei „bitte“

Wir führen Ihnen die Möglichkeiten der Verwendung des so genannten Zauberwortes bitte im Satzzusammenhang vor und erläutern auch die Zeichensetzung.

Subjekts- und Objekts­genitiv

Wir wollen etwas Schulwissen aufpolieren und nehmen zwei spezielle Arten von Genitivattributen, den Subjekts- sowie den Objektsgenitiv, einmal genauer unter die Lupe.

Pronominal­adverbien

Stellen wir uns lieber eine Welt, worin alles gut ist, vor oder eher eine Welt, in der alles gut ist? Hier erfahren Sie mehr über die Verwendung von Pronominaladverbien wie daran, damit, darüber, hierbei, hiermit, woran, wodurch, wovon usw.