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Binde­strich, um Miss­verständ­nisse zu ver­mei­den

Seltsam käme einem vor, dass die Begriffe Streikende und Streikende Unterschiedliches bezeichnen sollen, wo sie doch ganz identisch erscheinen. Wir zeigen, dass man das mit einem Bindestrich ganz leicht klären kann und sollte.

Dass der/die Streikende nicht mit dem Streik-Ende gleichzusetzen ist, leuchtet unmittelbar ein, wenn man mit einem kleinen Bindestrich für Klärung sorgt. Dies nämlich ist ein ganz typisches Einsatzgebiet des Bindestrichs: Man sollte ihn – leserorientiert – stets dann setzen, wenn ohne ihn ein Missverständnis drohte. Denn: Wovon ist eigentlich die Rede, wenn man von Talentwertung spricht? Von der neuen Autobahntrasse durch das liebliche Eifeltal? Oder doch von „Deutschland sucht den Superstar“? Falls das der Zusammenhang nicht unmittelbar hergibt, würde auf jeden Fall ein Bindestrich den Unterschied deutlich machen: Tal-Entwertung versus Talent-Wertung. Ebenso könnte er dies – so nötig – bei so schönen Zusammensetzungen leisten wie: Abtritt, Bauerhaltung, Baumast, Fluchtraum, Logikersatz und bei vielen anderen mehr.

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Anführungszeichen bei Titeln, kurzen Äußerungen u. Ä.

Hier geht es mal wieder um Anführungszeichen, allerdings nicht in Verbindung mit wörtlicher Rede, sondern mit zitierten Elementen.

Das Komma im vorderen Teil des Satzes

Hier geht es um das Komma, das nach bestimmten Elementen, die am Anfang des Satzes stehen, gesetzt werden kann oder soll oder muss.

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