sprudeln
- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
-
▒▒░░░
- Aussprache: ⓘ
-
- Betonung
-
- Worttrennung
- spru|deln
- Beispiel
- ich sprud[e]le
-
-
wallend, wirbelnd, schäumend (aus einer Öffnung) [hervor]strömen, [hervor]quellen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiele
-
- eine Quelle sprudelte aus der Felswand
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Worte sprudelten nur so über ihre Lippen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Ideen, die Gewinne sprudeln
-
wallend, schäumend fließen, sich irgendwohin ergießen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiel
-
- schäumend sprudelt der Champagner ins Glas
-
-
in heftiger, wallender Bewegung sein und Blasen aufsteigen lassen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
-
- das Wasser begann im Topf zu sprudeln
-
durch viele, rasch aufsteigende und an der Oberfläche zerplatzende Bläschen in lebhafter Bewegung sein
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
-
- der Sekt sprudelt im Glas
-
in lebhafter Bewegung, lebhaft erregt sein, überschäumen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
-
- vor Begeisterung, guter Laune sprudeln
- ein sprudelndes Temperament
-
schnell, hastig, überstürzt sprechen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
-
- Gebrauch
- österreichisch
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
wohl unter Einfluss von prudeln (= landschaftliche Nebenform von brodeln) weitergebildet aus sprühen