Tadel, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Ta|del
Bedeutungen (2)
ⓘ-
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[in scharfer Weise vorgebrachte] missbilligende Äußerung, die sich auf jemandes Tun, Verhalten bezieht
- Herkunft
- unter Einfluss von tadeln
- Beispiele
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- ein scharfer, schwerer Tadel
- einen Tadel aussprechen, [einen] Tadel verdienen
- sie trifft kein Tadel (sie hat keine Schuld)
- einen Tadel erhalten
- jemandem einen Tadel erteilen
- die Worte enthielten einen versteckten Tadel
- etwas gibt zu Tadel Anlass
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- öffentlicher Tadel (DDR Rechtssprache: gerichtliche Strafe, durch die jemand wegen eines Vergehens öffentlich getadelt wird: jemanden zu einem öffentlichen Tadel verurteilen)
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Eintragung ins Klassenbuch, mit der ein Tadel (1a) vom Lehrer (für das Zeugnis) festgehalten wurde
- Herkunft
- unter Einfluss von tadeln
- Gebrauch
- früher
- Beispiel
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- einen Tadel eintragen
-
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Makel (meist in Verbindung mit einer Verneinung o. Ä.)
- Herkunft
- mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch tadel = Fehler, Mangel, Gebrechen, Herkunft ungeklärt
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiele
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- an ihr, ihrem Leben war kein Tadel
- seine Kleidung ist ohne Tadel
Synonyme zu Tadel
ⓘGrammatik
ⓘder Tadel; Genitiv: des Tadels, Plural: die Tadel