Knall, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Knall
- Beispiel
- Knall und/auf Fall (umgangssprachlich für plötzlich, sofort)
Bedeutung
ⓘplötzlicher, sehr harter, heftiger Laut von einem Schuss, einer Explosion o. Ä.
- Beispiele
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- ein heller, dumpfer, scharfer, furchtbarer Knall
- der Knall des Donners, der Peitsche
- mit einem Knall fiel die Tür ins Schloss
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 es gab einen großen Knall (Krach, Skandal)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Ehe endete mit einem Knall
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- Knall und Fall/Knall auf Fall (umgangssprachlich: plötzlich, unvermittelt; auf der Stelle: jemanden Knall und Fall entlassen; ursprünglich Jägersprache in der Bedeutung „so schnell, wie das Wild nach dem Knall der Büchse umfällt“)
- einen Knall haben (salopp: nicht bei Verstand sein; ein knallender Schlag an den Kopf erschüttert das Gehirn so, dass der Betroffene seines Verstandes nicht mehr mächtig ist)
- den Knall nicht gehört haben (umgangssprachlich: ein deutliches [Alarm]signal für etwas verpasst, nicht wahrgenommen haben)
Synonyme zu Knall
ⓘ- Donnerschlag, Krach, Schlag; (umgangssprachlich) Bums
Herkunft
ⓘzu mittelhochdeutsch (er-, zer)knellen = schallen, hallen, krachen, wahrscheinlich lautmalend
Grammatik
ⓘder Knall; Genitiv: des Knall[e]s, Plural: die Knalle