Eu­phe­mis­mus, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Gebrauch:
bildungssprachlich
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
Euphemismus

Rechtschreibung

Worttrennung
Eu|phe|mis|mus

Bedeutung

beschönigende, verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges oder unangenehmes Wort

Beispiel
  • „geistige Umnachtung“ ist ein Euphemismus für „Wahnsinn“

Herkunft

griechisch euphēmismós, zu: eúphēmos = Worte mit guter Vorbedeutung redend, zu: euphemeĩn = gut reden; Unangenehmes mit angenehmen Worten sagen, aus: eũ = gut, wohl und phemeĩn = reden, sagen

Grammatik

der Euphemismus; Genitiv: des Euphemismus, Plural: die Euphemismen

Mentor KI Banner

Die Duden-Bücherwelt  

Noch Fragen?