Suchtreffer für Schwester
Sprachwissen
Zusammensetzungen mit mehrteiligem Erstglied („Altweibersommer“, „Rote-Kreuz-Schwester“ & Co.)
Auch wenn der Altweibersommer schon fast vorbei ist, stellt er doch sprachlich eine Besonderheit der Bildung von Zusammensetzungen dar.
→Pluralis Majestatis, Pluralis Modestiae und „Krankenschwesternplural“
Wir beschäftigen uns heute mit der multiplen Persönlichkeit eines Autors. Wollten Sie nicht auch schon immer mal wissen, warum Autoren so häufig im Plural („wir“) von sich reden, obwohl sie doch jeweils nur eine Person sind?
→Deklination von Komposita (Wortzusammensetzungen)
Aufmerksamkeit heischt auch immer wieder die eigenwillige Art, in der Christian Morgenstern in seinem Gedicht „Der Werwolf“ den toten Dorfschulmeister das Wort Werwolf beugen lässt: der Werwolf, des Weswolfs, dem Wemwolf, den Wenwolf. Dem (doppelten) Witz dieser Beugung gehen wir auf den Grund.
→Komma bei nachgestellten Zusätzen
Mehrteilige Wohnungsangaben gliedert man durch Kommas. Man kann diese Angaben als Reihungen oder als Fügungen mit Zusatz auffassen.
→Verwendung von „promovieren“ und „habilitieren“
Was würden Sie sagen: Ist der Herr Doktor promoviert oder hat er promoviert? Und wie steht’s mit der Frau Professorin: Hat sie sich habilitiert oder ist sie habilitiert worden? Wir schaffen Klarheit.
→Deklination (Beugung) von Personennamen
Die Genitivbildung von Namen, die auf s, ss, ß, x, z oder tz enden, bereitet häufig Probleme. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt.
→Frei will ich sein im Denken und im Dichten!
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die goethesche Herkunft und die Bedeutung des Zitats „Frei will ich sein im Denken und im Dichten“.
→„Hohelied“ oder „Hohes Lied“?
Wie verhält sich der schwarze Tee zum Schwarztee und das Hohelied zum Hohen Lied? Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten dieser und ähnlicher Fügungen.
→Verwandtschaftsbezeichnungen heute und gestern
Ach ja, die lieben Verwandten! Und erst die Verwandtschaftsbezeichnungen! Die gängigsten sind uns ja von Kindesbeinen an geläufig. Doch nicht immer sind die Unterscheidungen genau genug. Was dann? Und was verbirgt sich hinter veralteten Verwandtschaftsbezeichnungen wie Ohm oder Base?
→Die geschlechtsübergreifende Verwendung maskuliner Formen
In der öffentlichen Diskussion um geschlechtergerechten Sprachgebrauch spielt der Ausdruck „generisches Maskulinum“ eine große Rolle. Gemeint ist damit die geschlechtsübergreifende Verwendung eines maskulinen Wortes wie der Arzt bzw. die Ärzte für alle Menschen mit diesem Beruf: Die Ärzte in Deutschland sind gut ausgebildet („Menschen aller Geschlechter mit der entsprechenden medizinischen Ausbildung“).
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