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Modal­partikeln

Was sind eigentlich Modal- oder Abtönungspartikeln? In diesem Artikel nennen wir Ihnen einige Beispiele. 

Sie sind kurz, kommen im Deutschen vor allem in der gesprochenen Sprache gefühlt in jedem zweiten Satz vor und können Übersetzer/-innen in den Wahnsinn treiben: Modal- oder Abtönungspartikeln.

Wie alle Partikeln sind die Kerlchen nicht flektierbar und können im Satz nicht erfragt werden, was sie auch in der Satzanalyse nicht beliebt macht. Doch ohne sie kommen wir kaum aus. Ich hab es ja schon immer gewusst! Dann lass es halt bleiben! Wozu soll das eigentlich gut sein? Des is fei nix. All diese Wörtchen lassen sich schlecht erklären oder in andere Sprachen übertragen. Sie drücken eine bestimmte Einstellung des Sprechers aus, beispielsweise eine Bekräftigung (in unserem Beispiel das ja, das aber auch andere Funktionen übernehmen kann), eine gewisse Indifferenz (hier das halt) oder auch Erstaunen, Zustimmung oder Ablehnung. Somit verraten sie mehr über den Sprecher selbst als über das, was er sagt. Also passen Sie das nächste Mal auf, wenn Sie solche Partikeln verwenden – sonst weiß fei gleich jeder, was Sie denken!

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