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Die Herkunft des Sprich­wortes „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“

Lesen Sie mehr über die griechische Herkunft des Sprichwortes „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ und darüber, in welchen Ländern dieses so oder ähnlich noch existiert.

Das Sprichwort geht auf eine Fabel des griechischen Dichters Aesop (um 600 v. Chr.) zurück, auf den sich der Philosoph Aristoteles (384–322 v. Chr.) in seiner Nikomachischen Ethik bezieht. Die nationalsprachlichen Übersetzungen verraten ein wenig über die klimatischen Verhältnisse der jeweiligen Länder:

In Deutschland (s. o.), Schweden – „En svala gör ingen sommar“ – und England – „One swallow does not make a summer“ (alle: Eine/Die erste Schwalbe macht noch keinen Sommer) – kündigt die Rückkehr der Schwalben den Sommer an. In Frankreich – „Une hirondelle ne fait pas le printemps“ – und Italien – „Una rondine non fa primavera“ (beide: Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling) – sind die Schwalben aus Mittel- und Südafrika dagegen Frühlingsboten.

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