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Das Ausrufe­zeichen zusammen mit anderen Satz­zeichen

Wir verraten Ihnen hier, wie Sie das Ausrufezeichen in Kombination mit anderen Satzzeichen, wie dem Anführungszeichen, dem Gedankenstrich oder der Klammer, korrekt verwenden.

Treffen Ausrufezeichen und Anführungszeichen zusammen, kann das Ausrufezeichen entweder zum Angeführten gehören oder sich auf den gesamten Satz beziehen. Im ersten Fall steht es vor dem schließenden Anführungszeichen. Wird der Satz weitergeführt, muss noch ein Komma gesetzt werden: „Komm mir bloß nicht mit dieser Ausrede!“, schrie er. Im zweiten Fall steht das Ausrufezeichen hinter dem schließenden Anführungszeichen: Spiel doch nicht ununterbrochen Beethovens „Neunte“!

Im Verbund mit Gedankenstrich oder Klammer gilt das gleiche Prinzip: Das Ausrufezeichen steht vor dem zweiten Gedankenstrich, wenn es zum eingeschobenen Text gehört, bzw. vor der schließenden Klammer, wenn es zum eingeklammerten Text gehört: Wenn das so weitergeht, landen die beiden – welch ein Albtraum! – noch auf dem Standesamt. Der Antrag ist ausgefüllt zurückzusenden (bitte deutlich schreiben!).

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Anführungszeichen bei Titeln, kurzen Äußerungen u. Ä.

Hier geht es mal wieder um Anführungszeichen, allerdings nicht in Verbindung mit wörtlicher Rede, sondern mit zitierten Elementen.

Das Komma im vorderen Teil des Satzes

Hier geht es um das Komma, das nach bestimmten Elementen, die am Anfang des Satzes stehen, gesetzt werden kann oder soll oder muss.

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