zusetzen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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zusetzen
- Lautschrift
-
[ˈtsuːzɛtsn̩]
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- zu|set|zen
Bedeutungen (4)
ⓘ-
zu einem Stoff hinzufügen und damit vermischen, verschmelzen o. Ä.
- Beispiele
-
- [zu] dem Wein Wasser, Zucker zusetzen
- dem Silber Kupfer zusetzen
-
(Geld) für etwas aufwenden und vom eigenen Kapital verlieren
- Beispiele
-
- viel Geld zusetzen
- 〈auch ohne Akkusativ-Objekt:〉 immer nur zusetzen müssen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 (umgangssprachlich) du hast nichts zuzusetzen (hast keine Kraftreserven)
-
-
jemanden hartnäckig zu etwas zu bewegen, zu überreden suchen; jemanden in lästiger Weise bedrängen
- Beispiele
-
- jemandem hart, mit Bitten, einem Anliegen zusetzen
- sie hat ihm so lange zugesetzt, bis er es getan hat
-
auf jemanden mit Heftigkeit eindringen [und ihn dabei verletzen]
- Beispiel
-
- jemandem mit dem Nudelholz zusetzen
-
sich auf jemandes physischen oder psychischen Zustand in unangenehmer, negativer Weise auswirken
- Beispiel
-
- die Krankheit, die Hitze, ihr Tod hat ihm [sehr/ziemlich] zugesetzt
-
-
durch Schmutz, Ablagerungen o. Ä. verschlossen werden
- Grammatik
- sich zusetzen
- Beispiel
-
- die Düse hatte sich zugesetzt
Synonyme zu zusetzen
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch zuosetzen = auf jemanden eindringen, ihn verfolgen