vorschieben
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- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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vorschieben
- Lautschrift
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[ˈfoːɐ̯ʃiːbn̩]
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- vor|schie|ben
Bedeutungen (4)
ⓘ-
vor etwas schieben
- Beispiel
-
- den Riegel vorschieben
-
-
nach vorn schieben
- Beispiele
-
- den Schrank, den Wagen [ein Stück] vorschieben
- den Kopf, das Kinn, die Schultern vorschieben
- schmollend schob sie die Unterlippe vor
- eine Grenze vorschieben (nach vorn verlegen)
- Truppen vorschieben (nach vorn rücken lassen)
- auf vorgeschobenem Posten
-
sich nach vorn schieben
- Grammatik
- sich vorschieben
- Beispiele
-
- sie schob sich in der Menge langsam immer weiter vor
- die Kaltfront schiebt sich nach Süden, nach Mitteleuropa vor
-
-
(eine unangenehme Aufgabe o. Ä.) von jemandem für sich erledigen lassen und selbst im Hintergrund bleiben
- Beispiele
-
- einen Strohmann vorschieben
- über eine vorgeschobene Firma ist er an dem Unternehmen beteiligt
-
als Vorwand nehmen
- Beispiel
-
- wichtige Geschäfte, Unwohlsein [als Grund] vorschieben
Synonyme zu vorschieben
ⓘ- als Vorwand nehmen, anführen, Ausflüchte machen, Ausreden vorbringen
Grammatik
ⓘschiebt vor, schob vor, hat vorgeschoben