verzweifeln
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- ver|zwei|feln
- Beispiele
- ich verzweif[e]le; D 82: es ist zum Verzweifeln
Bedeutung
ⓘangesichts eines keine Aussicht auf Besserung gewährenden Sachverhalts in den Zustand völliger Hoffnungslosigkeit geraten; allen Glauben, alles Vertrauen, alle Hoffnung verlieren
- Beispiele
-
- am Leben, an den Menschen, an einer Arbeit verzweifeln
- man könnte über so viel Unverstand verzweifeln!
- nur nicht verzweifeln
- es besteht kein Grund zu verzweifeln
- 〈substantiviert:〉 [Ausdruck des Verdrusses, des Unwillens, der erschöpften Geduld] es ist [reineweg, schier, wirklich] zum Verzweifeln [mit dir, mit deiner Faulheit]! (es ist unerträglich, katastrophal)
- 〈häufig im 2. Partizip:〉 sie war ganz verzweifelt
- sie machte ein verzweifeltes Gesicht
- ein verzweifelter Blick
- sie hatten einen verzweifelten (von Verzweiflung zeugenden) Plan gemacht
Synonyme zu verzweifeln
ⓘ- alle Hoffnung fahren lassen, aufgeben, den Glauben/die Hoffnung/den Mut verlieren, sich die Haare raufen
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch verzwīveln
Grammatik
ⓘschwaches Verb; ist/(veraltet auch:) hat
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
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Sehr häufig in Verbindung mit verzweifeln | |
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