verwittern
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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verwittern
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- ver|wit|tern
Bedeutungen (2)
ⓘ-
durch Witterungseinflüsse o. Ä. in seiner Substanz angegriffen werden und langsam zerfallen
- Beispiele
-
- das Gestein, der Turm verwittert
- [stark] verwitterte Fassaden, Balken, Grabsteine, Inschriften
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 das verwitterte Gesicht des alten Seemanns
-
den einem Gegenstand oder Ort anhaftenden Geruch überdecken, um Wildtiere anzulocken bzw. abzuschrecken
- Gebrauch
- Jägersprache
Synonyme zu verwittern
ⓘ- [ab]bröckeln, auseinanderbrechen, auseinanderfallen, baufällig werden
Herkunft
ⓘaus der Bergmannssprache, zu Witterung in der alten bergmannssprachlichen Bedeutung „Dämpfe, die sich über Erzgänge lagern“, ursprünglich nur auf den Verfall von Mineralien bezogen
Grammatik
ⓘschwaches Verb; Perfektbildung mit „ist“