verspielen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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verspielen
- Lautschrift
-
[fɛɐ̯ˈʃpiːlən]
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- ver|spie|len
Bedeutungen (4)
ⓘ-
-
beim Spiel (1c) verlieren
- Beispiel
-
- große Summen verspielen
-
durch eigenes Verschulden, durch Leichtfertigkeit verlieren
- Beispiele
-
- seine Glaubwürdigkeit, sein Glück verspielen
- die Möglichkeit zum Aufstieg verspielen
- 〈auch ohne Akkusativ-Objekt:〉 die Faschisten hatten verspielt
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- bei jemandem verspielt haben (umgangssprachlich: jemandes Wohlwollen verloren, verscherzt haben: die hat bei mir schon lange verspielt)
-
-
als Einsatz beim Spiel (1c) verwenden
- Beispiel
-
- sie verspielte [beim Lotto] jede Woche zehn Euro
-
spielend verbringen
- Beispiel
-
- die Kinder haben den ganzen Tag verspielt
-
versehentlich falsch spielen
- Grammatik
- sich verspielen
- Beispiel
-
- sich dauernd verspielen
Synonyme zu verspielen
ⓘ- beim Spiel verlieren, durchbringen, einsetzen; (umgangssprachlich) verzocken
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch verspiln
Grammatik
ⓘschwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
verspielen
Sehr häufig in Verbindung mit verspielen | |
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Substantive | Chance |
Verben | |
Adjektive | leichtfertig |
Häufig in Verbindung mit verspielen | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit verspielen | |
Substantive | Kredit Vertrauen Glaubwürdigkeit |
Verben | |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit verspielen | |
Substantive | Vorsprung Zukunft Sympathie Meisterschaft |
Verben | |
Adjektive | endgültig kindlich leichtsinnig rasch gänzlich schnell gleichzeitig |