tup­fen

Wortart:
schwaches Verb
Aussprache:
Betonung
tupfen
Lautschrift
[ˈtʊpfn̩]

Rechtschreibung

Worttrennung
tup|fen

Bedeutungen (2)

    1. leicht an, auf etwas stoßen, tippen (1)
      Herkunft
      mittelhochdeutsch nicht belegt, althochdeutsch tupfan, zu tief und eigentlich = tief machen, eintauchen
      Beispiel
      • jemandem auf die Schulter tupfen
    2. tupfend (1 a) berühren
      Herkunft
      mittelhochdeutsch nicht belegt, althochdeutsch tupfan, zu tief und eigentlich = tief machen, eintauchen
      Beispiel
      • er tupfte sich den Mund mit der Serviette, die Stirn mit einem Taschentuch
    3. (etwas) tupfend (1a) entfernen oder aufbringen
      Herkunft
      mittelhochdeutsch nicht belegt, althochdeutsch tupfan, zu tief und eigentlich = tief machen, eintauchen
      Beispiel
      • sich [mit einem Tuch] den Schweiß von der Stirn tupfen
  1. mit Tupfen versehen
    Herkunft
    zu Tupf
    Beispiele
    • einen Stoff tupfen
    • 〈meist im 2. Partizip:〉 ein [blau] getupftes Kleid

Synonyme zu tupfen

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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