straucheln
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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straucheln
- Lautschrift
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[ˈʃtraʊ̯xl̩n]
Bedeutungen (2)
ⓘ-
im Gehen mit dem Fuß unabsichtlich an etwas anstoßen und in Gefahr kommen zu fallen
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiel
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- er strauchelte auf die Fahrbahn
-
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scheitern, sein Ziel nicht erreichen
- Beispiele
-
- die Mannschaft ist gegen einen Außenseiter gestrauchelt
- die Partei strauchelte an der 5 %-Hürde
-
auf die schiefe Bahn geraten
- Beispiele
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- in der Großstadt straucheln
- gestrauchelte Jugendliche
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Synonyme zu straucheln
ⓘ- hängen bleiben, stolpern, taumeln, keinen Erfolg haben
Herkunft
ⓘspätmittelhochdeutsch (mitteldeutsch) strūcheln, wahrscheinlich Intensivbildung zu mittelhochdeutsch strūchen, althochdeutsch strūchōn = anstoßen, stolpern, vielleicht eigentlich = über einen Strauch, die Wurzeln eines Strauchs fallen
Grammatik
ⓘschwaches Verb; Perfektbildung mit „ist“