stottern
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- stot|tern
- Beispiele
- ich stottere; D 82: ins Stottern geraten; etwas auf Stottern (umgangssprachlich für auf Ratenzahlung) kaufen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
stockend und unter häufiger, krampfartiger Wiederholung einzelner Laute und Silben sprechen
- Beispiele
-
- stark stottern
- vor Aufregung, Verlegenheit stottern
- 〈substantiviert:〉 ins Stottern kommen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 (umgangssprachlich) der Motor stottert (läuft ungleichmäßig)
- 〈in übertragener Bedeutung; substantiviert:〉(umgangssprachlich) etwas auf Stottern (auf Raten 1) kaufen
-
(aus Verlegenheit o. Ä.) stockend vorbringen, sagen; stammeln
- Beispiele
-
- eine Ausrede, Entschuldigung, Lüge stottern
- er stotterte, es tue ihm leid
Synonyme zu stottern
ⓘ- abgehackt/stockend sprechen, radebrechen, stammeln; (umgangssprachlich) sich verhaspeln
Herkunft
ⓘaus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch stoter(e)n, Iterativbildung zu: stōten = stoßen, eigentlich = wiederholt mit der Zunge beim Sprechen anstoßen