stot­tern

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉stottern

Rechtschreibung

Worttrennung
stot|tern
Beispiele
ich stottere; D 82: ins Stottern geraten; etwas auf Stottern (umgangssprachlich für auf Ratenzahlung) kaufen

Bedeutungen (2)

  1. stockend und unter häufiger, krampfartiger Wiederholung einzelner Laute und Silben sprechen
    Beispiele
    • stark stottern
    • vor Aufregung, Verlegenheit stottern
    • 〈substantiviert:〉 ins Stottern kommen
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 (umgangssprachlich) der Motor stottert (läuft ungleichmäßig)
    • 〈in übertragener Bedeutung; substantiviert:〉(umgangssprachlich) etwas auf Stottern (auf Raten 1) kaufen
  2. (aus Verlegenheit o. Ä.) stockend vorbringen, sagen; stammeln
    Beispiele
    • eine Ausrede, Entschuldigung, Lüge stottern
    • er stotterte, es tue ihm leid

Synonyme zu stottern

Herkunft

aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch stoter(e)n, Iterativbildung zu: stōten = stoßen, eigentlich = wiederholt mit der Zunge beim Sprechen anstoßen

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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