stöbern
- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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- Worttrennung
- stö|bern
- Beispiele
- ich stöbere; es stöbert (landschaftlich für es schneit)
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nach etwas suchen [und dabei Unordnung verursachen], [wühlend] herumsuchen
- Herkunft
- Ableitung von älter Stöber = Stöberhund, zu niederdeutsch stöben = aufscheuchen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
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- in Archiven, in Illustrierten stöbern
- im Sperrmüll nach etwas stöbern
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- Herkunft
- Iterativbildung zu niederdeutsch stöwen, stöben = stieben
- Gebrauch
- landschaftlich
- Grammatik
- unpersönlich; Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
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- es begann zu stöbern
- es hat richtig gestöbert
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in wirbelnder Bewegung herumfliegen
- Herkunft
- Iterativbildung zu niederdeutsch stöwen, stöben = stieben
- Gebrauch
- landschaftlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
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stöbernd (2a) irgendwohin wehen
- Herkunft
- Iterativbildung zu niederdeutsch stöwen, stöben = stieben
- Gebrauch
- landschaftlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiel
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- der Wind stöbert durch die Straßen, über den Platz
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gründlich sauber machen
- Herkunft
- wohl eigentlich = Staub aufwirbeln, zu stöbern (2a)
- Gebrauch
- süddeutsch
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
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