seufzen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Bedeutungen (2)
ⓘ-
als Ausdruck von Kummer, Sehnsucht, Resignation, Erleichterung o. Ä. hörbar tief und schwer ein- und [mit klagendem Ton] ausatmen, oft ohne sich dessen bewusst zu sein
- Beispiele
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- tief, schwer, beklommen, erleichtert, leise seufzen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 das Land seufzte (gehoben; litt) unter der Reparationslast
-
seufzend (a) äußern, sagen
- Beispiel
-
- „ja, ja“, seufzte er schuldbewusst
Synonyme zu seufzen
ⓘ- ächzen, aufseufzen, einen Seufzer ausstoßen, jammern
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch siufzen, älter: siuften, althochdeutsch sūft(e)ōn, zu althochdeutsch sūfan = schlürfen (saufen), lautmalend für das hörbare Einziehen des Atems
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
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Sehr häufig in Verbindung mit seufzen | |
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Substantive | Mutter |
Verben | |
Adjektive | tief laut |
Häufig in Verbindung mit seufzen | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit seufzen | |
Substantive | Erleichterung |
Verben | |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit seufzen | |
Substantive | Frau Kar Dichter Schlaf Kerlchen Hauptkommissar |
Verben | |
Adjektive | theatralisch wohlig innerlich abgrundtief erneut unhörbar |