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rinnen
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Wortart INFO
starkes Verb
Häufigkeit INFO
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Worttrennung
rin|nen
Beispiele
es rann; es ränne, selten rönne; geronnen; rinn[e]!
sich stetig und nicht sehr schnell in nicht allzu großer Menge fließend irgendwohin bewegen
Beispiele
der Regen rinnt vom Dach, über die Scheiben, in die Tonne
das Blut rann in einem dünnen Faden aus der Wunde
Tränen rannen über ihre Wangen
〈in übertragener Bedeutung:〉 das Geld rinnt ihm [nur so] durch die Finger (er kann nicht sparsam damit umgehen)
〈in übertragener Bedeutung:〉 die Jahre rannen (gehoben; gingen schnell dahin, vergingen rasch)
sich in vielen kleinen Teilchen stetig und nicht sehr schnell irgendwohin bewegen
Beispiele
der Zucker rann aus dem Sack
sie ließ den Sand durch die Finger rinnen
undicht sein; durch eine undichte Stelle Flüssigkeit herauslaufen lassen
Beispiel
mittelhochdeutsch rinnen, althochdeutsch rinnan, eigentlich = (sich) in Bewegung setzen, (sich) bewegen, erregt sein
starkes Verb; Perfektbildung mit „ist“
Indikativ
Konjunktiv I
Imperativ
Singular
–
–
–
–
–
–
er/sie/es rinnt
er/sie/es rinne
–
Plural
–
–
–
–
–
–
sie rinnen
sie rinnen
–
Indikativ
Konjunktiv II
Singular
–
–
–
–
–
er/sie/es rann
er/sie/es ränne, rönne
Plural
–
–
–
–
–
sie rannen
sie rännen, rönnen
Partizip I
rinnend
Partizip II
geronnen
Infinitiv mit zu
zu rinnen
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