reg­nen

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉regnen

Rechtschreibung

Worttrennung
reg|nen

Bedeutungen (2)

  1. (von Niederschlag) als Regen zur Erde fallen
    Grammatik
    unpersönlich; Perfektbildung mit „hat“
    Beispiele
    • es regnet leise, sanft, stark, heftig, ununterbrochen, tagelang, in Strömen
    • es fängt an, hört auf zu regnen
    • es regnet an die Scheiben, aufs Dach
    • es regnete große Tropfen (der Regen fiel in großen Tropfen)
  2. in großer Menge, wie ein Regen niedergehen, herabfallen
    Grammatik
    Perfektbildung mit „ist“
    Beispiele
    • von den Rängen regneten Blumen
    • 〈auch unpersönlich; hat:〉 es regnete Bonbons von den Motivwagen
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 Vorwürfe, Schimpfworte regneten auf ihn (bekam er in großer Menge zu hören)
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 nach der Fernsehübertragung regnete es bei dem Sender Beschwerden (Beschwerden gingen in großer Zahl bei dem Sender ein)

Herkunft

mittelhochdeutsch reg[en]en, althochdeutsch reganōn, zu Regen

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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